MashUp – oder wie die jetzt heißen

Nach einer kleinen Pause ist unsere Schulband endlich zurück. Mit einem neuen Style, einer neuen Besetzung, neuen Songs, einem neuen Chef und vor allem einem neuen Namen spielt MashUp, ehemals CapLoeBlue, wieder Konzerte in der Schule und auf dem Stadtbuchtfest. Auch wenn der neue Name für manche Ohren so klingt, als würde es sich nicht um eine Schulband, sondern um eine Hochzeitsband handeln, wie man sie buchen und dafür bezahlen kann, dass um drei Uhr morgens Angels gespielt wird, ist ein solcher Service vorerst nicht geplant. Laut einem Bandmitglied wohl auch, weil sie als Band wohl „eh zu teuer“ wären. Auch das bereits auf drei Konzerten gezeigte erste Programm erinnert nur wenig an Discofox und Liebesschnulzen, so zeige sich eine besondere Neigung zu Songs der amerikanischen Teen-Punk Band „Green Day“. Daneben glänzte die Liedauswahl auch durch mehrere Saxophon-Parts und ständige Besetzungswechsel, durch die auch alle ca. 12 Gitarristen zum Einsatz kamen. Nur ein einziges Mitglied war fast immer dabei: der inzwischen durch das Abitur in die MashUp Zwangsrente geschobene Johannes F. bildete mit seinem Bass stets die nötige Basis und brachte auch durch seinen unverkennbar lockeren Bassisten-Style modische Abwechslung auf die Bühne. Sanglich angeführt wurde die Band vom bereits in Musicals und Schülerkonzerten bewährte Plöner Dreigestirn aus Hannah H, Malena N und Helena F. Dazu kam zum ersten Mal auch durch den Nachwuchsstar Beke S und sogar verschiedene männliche Gesangseinlagen eine gelungene Abwechslung. Nach all diesen Änderungen fällt dem CapLoeBlue-Kenner schnell auf, das das Ergebnis nicht mehr viel mit der alten Band zu tun hat. So musste nun ein neuer Name her. MashUp soll dabei nicht nur für die verschiedenen Musikstile der Band stehen, sondern auch die Unterschiede der Mitglieder zeigen, die sich zusammengetan haben, um Musik zu machen, wie uns mehrere Musiker/innen mitteilten. MashUp freut sich übrigens über jedes neue Gesicht, dass sich mal in einer Band versuchen möchte, ob mit Instrument oder Stimme, über neue Songs aus allen Genres wird bereits fleißig nachgedacht. Die gesamte Redaktion, sowie ganz besonders SCHEINWERFER-KULTUR wünscht allen ganz viel Spaß, wir freuen uns schon auf die nächsten Konzerte.

pgb